Bist Du mit Deinem Unternehmen bei Instagram? Wieviele Follower hast Du dort? Wie oft postest Du dort die Woche? Und was postest Du konkret?
Das sind ein paar der Fragen, die ich oft höre. Nach einigen Jahren, die ich nun diverse Unternehmenskonten dort gemanaged und betreut habe, steht eines fest: bevor es an die Antworten zu diesen Fragen geht, ist es wichtig, dass Du Dir im Vorfeld überlegst, …
- ob Instagram der richtigen Kanal für Dich und Dein Unternehmen ist.
- ob Du weißt und verstehst wie Instagram funktioniert.
- ob Du Dir der zeitlichen, technischen und organisatorischen Möglichkeiten bzw. Rahmenbedingungen bewusst bist.
Grund 1: Spaß und Business
Instagram ist Entertainment. Instagram ist aber auch Business. Warum möchtest Du bei Instagram nutzen? Was bezweckst Du damit? Wenn Du es quasi als Foto-Tagebuch nutzen möchtest, dann mach das. Wenn Du aber damit eine konkrete Community aufbauen möchtest und immer im Hinterkopf hast, dass Du Instagram nutzen willst, um Deine Sichtbarkeit aufzubauen (und aufrecht zu erhalten), dann ist das eine völlig andere Story. Dann achtest Du z.B. auf Dein Branding, auf Deine Hashtags, auf gute Inhalte für Deine Zielgruppe.
Grund 2: Zeit ist Geld?!
Wieviele Stunden hat Dein Tag? Und wieviele Stunden von Deinem Tag nutzt Du für Arbeit, Freizeit, Familie, Freunde, Hobbies? Wenn Du bei Instagram langfristig Produkte verkaufen, Deine Community bedienen oder Aufträge generieren willst, dann musst Du die Zeit, die Du dort verbringst, konstruktiv nutzen.
An diesem Punkt könntest/solltest Du Dich fragen, dass wenn Deine Zielgruppe, Deine Kundschaft oder auch Deine potenziellen Neukunden bei Instagram sind, ob Du die Arbeit an eine Social Media Managerin abgibst. Dann sparst Du Zeit und Nerven.
Grund 3: Zielgruppe: Ja oder nein?!
Manchmal geht mir der Begriff Zielgruppe auf die Nerven. Einfach, weil er sehr oft fällt in den digitalen Medien. Zielgruppe sind die Follower, Menschen, für die Du Angebote, Produkte, Dienstleistungen kreierst. Es sind die, die Du im Grunde Dir vorher sehr genau überlegt hast und weißt, was sie an Informationen, Visuellem, Produkteigenschaften brauchen. Zielgruppenanalysen füllen ganze Blogs und Buchkapitel.
Ist Deine Zielgruppe bei Instagram? Oder ist sie in einem anderen Soziale Medien Kanal? Falls Sie bei Instagram ist: Womit “lockst” Du sie an und wie kannst Du erreichen, dass sie mit Dir interagieren?

Grund 4: Knowhow is the key
Einfach mal drauf losmachen ist ja meistens nicht so gut, zumindest, wenn es um Dein Unternehmen geht. Es braucht eine gute Basis an Wissen – auch zu Instagram. Es geht dabei nicht nur um die Basics, sondern um ein rundum Wissen, damit Du den Kanal möglichst effizient und erfolgreich managen kann. Weißt Du zum Beispiel:
- Weißt Du, was ein “#” und ein “@” ist und wie Du es bei Instagram nutzt?
- Weißt Du, wie man eine Story nicht nur bedient sondern, welche Zutaten Du hinzufügen kannst und wie Du das machst?
- Kennst Du Dich mit den Funktionen wie der “Du bist dran” Sticker und Reels aus? Und weißt Du, wie Du sie nutzt, erstellst und so bestückst, dass sie auffallen und Dir dienlich sind?
Das sind nur 3 der Dinge, die es zu lernen oder kennen gilt. Klar, jede(r) fängt klein an und jede(r) kann und muss üben. Den Weg sind wir alle gegangen. Dein Vorteil ist, dass es richtig tolle Accounts gibt, die Dir mit Tipps und Tricks zur Seite stehen.
Grund 5: Fokus und Ziele stehen an erster Stelle
Ich bin fest überzeugt, dass jede(r) mit dem richtigen Fokus und authentischen Zielen sehr weit kommen kann. Ob dies bei Instagram ist und sein wird, steht auf einem anderen Blatt. Alleine durch das Posten von Beiträgen und Stories wird Instagram nicht funktionieren. Es bedarf einem zielorientieren Community Management und den zu Deinem Unternehmen passenden Maßnahmen.
Wenn Du Dich rein kniest, wenn Du Deine Zielgruppe bei Instagram siehst und wenn Du gewillt bist, richtig Power in die Sache zu geben und die Nerven zu treffen, dann mach das!