Ging es am Anfang vor allem um berufliche Themen, um die Planung von Workshops, den Zuschnitts eines Produkts, den Wert der eigenen Arbeit oder das Erreichen der eigenen Zielgruppe, bauten wir schnell großes Vertrauen untereinander auf und sprachen bald auch über persönlichere Dinge. (Wobei sich das eine vom andere manchmal nur schwer trennen lässt.) Heute fiebern wir mit, wenn eine von uns ein neues Angebot ausprobiert, und sind gespannt, welches Ergebnis ein wichtiger Termin bei einer anderen gebracht hat. Wir geben ehrliches Feedback, aber auch ehrlichen Trost, wenn es bei einer mal nicht so gut läuft.
Wir alle haben uns im letzten Jahr weiterentwickelt. Wir haben ausprobiert, verworfen, neu gemacht und feingeschliffen. Wir sind nach wie vor unterwegs, aber mancher Weg zeichnet sich etwas klarer ab. Manchmal läuft ein Treffen nicht nach dem eigentlich Plan ab und manchmal vergessen wir das Protokoll, aber wir vergessen nie, dass wir für einander da sind und wir nicht allein kämpfen müssen.
Was so eine Gruppe sonst noch bringt? Manch heilsamen Blick von außen, neue Kontakte, unkonventionelle Ideen, gemeinsames Lachen und vor allem das Gefühl, nicht alles allein wuppen zu müssen. Danke Stefanie, Renate und Heike für diese gegenseitige Begleitung und Unterstützung!