Für diese Strategie muss man weder eine Pressemitteilung schreiben – höchstens als Hintergrundinfo – noch einen großen Presseverteiler teuer kaufen.
Denn: Gepitcht werden meist nicht mehr als 3, 5 oder 10 Wunschmedien.
Das individuelle Anschreiben, die passgenaue Themenauswahl, die fruchtbare Zusammenarbeit – das alles ist viel besser zu händeln, wenn nur ein oder zwei Handvoll Redaktionen angesprochen werden und nicht hunderte per Gießkanne mit allgemeinem Blabla überschüttet werden. Das macht diese Strategie so erfolgreich.
Die wichtigsten Schritte:
- 3 bis 5 Wunschmedien auswählen
- Kontaktdaten recherchieren
- Themen passend zum Medium und der Zielgruppe finden
- Mail an die Redaktion schreiben und Themen anbieten (oder anrufen)
- Lieferangebot machen: Texte, Bilder, Grafiken, Interviewpartner, Reportagemöglichkeiten, …
Erfolgreich gepitched? Dann wird sich die Redaktion melden und besprechen wollen, wie es weitergeht. Wer schreibt was und wie? Gibt es ein Interview, einen Ratgebertext, ein Listicle, eine halbe Seite oder eine zehnseitigen Fachartikel?
Nicht erfolgreich gepitched? Keine Sorge. Weiter geht es mit den nächsten Zeitungen, Magazinen, Blogportalen.
Sehr wahrscheinlich wird sich die Redaktion aber auf den Pitch melden, mit einem Ja, einem nein oder einem Andermal. Auch das unterscheidet die Pitchstrategie von der Pressemitteilung – auf die meldet sich nämlich in der Regel kaum einer.
Vielen Dank, da eröffnen sich mir grade ganz neue Sichtweisen.
Herzliche Grüße
Michaela Schiffer
Danke Dir, Michaela! Hoffe es geht Dir gut.