Tiere sind die passion von Christiane Becker

Mein Kindheitstraum war es immer, etwas mit Tieren machen zu wollen. Nur was genau? Das wusste war mir nie ganz klar.

So stolperte ich später in den Beruf einer VMTA – einer Veterinär  Medizinisch Technischen Assistentin – und landete in der Forschung. Lange arbeitete ich auch ganz zufrieden in der Wissenschaft. Ich fand immer spannende und abwechslungsreiche Projekte und ein Arbeitgeber gab mir sogar die Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten.

Doch irgendwann tauchte in mir immer wieder der alte Traum aus der Kindheit auf. Es war mir doch immer ganz klar gewesen: Es waren doch immer die Tiere gewesen, mit denen ich arbeiten wollte, ich wollte ihnen helfen, sie unterstützen… Dieser Herzenswunsch war irgendwie untergegangen.

Der Beruf im Labor, in der Forschung, hatte nur im Namen etwas mit Tieren zu tun. Ich begann zu überlegen, was mich ausfüllen, mich wirklich zufrieden machen würde. Wie genau sah mein Herzenswunsch aus? Was wollte ich?

Als ich nach einem Auslandsaufenthalt wieder in Deutschland war, kaufte ich mir ein Pferd und erlebte, wie schön der enge Kontakt mit meiner Stute war und genoss jede freie Minute mit ihr. Mein Herzenswunsch wurde dadurch immer größer und stärker, ich wollte durch die Arbeit mit Tieren mein Geld verdienen.

Meine Passion sind Tiere

Meine Stute war es, die mich dann auch in die richtige Richtung schickte. Sie hatte einen schlimmen Unfall und für sie lernte ich Akupunktmassage am Pferd nach Penzel (APM). Es folgten noch Bioenergetik und Reiki. Und schließlich stieß ich auf die Tierkommunikation und was ich über sie las faszinierte mich so sehr, dass ich einen Kurs belegte. Und ich war überrascht, ich bekam tatsächlich Emotionen, Körperwahrnehmungen und noch viel mehr von den Tieren. Davon wollte ich mehr lernen und so ging ich den ganzen Weg, machte die Ausbildung zur Tierkommunikatorin und wurde selber Ausbilderin für andere. So entwickelte sich langsam dieses Wissen in mir: „Das ist MEINES! Tierkommunikation ist MEIN Ding! Das wollte ich machen.“ So konnte ich endlich meinem Herzenswunsch nachgehen. Endlich arbeitete ich mit und für die Tiere.

Des Geldes wegen musste ich die Tierkommunikation als Nebengewerbe laufen lassen. Es war nicht einfach, aber es war mein Weg.

Und dann passierte es, ich wurde krank und es riss mich aus dem Leben.

Manchmal bestimmt das Leben den Kurs

Ich musste am Kiefer operiert werden, was den Hauptnerven im Gesicht verletzte, den sogenannten Trigeminusnerven. Der nahm das sehr übel, was der Beginn meiner Trigeminusneuralgie war. Diese Schmerzen sind einfach nur furchtbar. Man sagt, es seien die schlimmsten Schmerzen die es überhaupt gibt und ich kann dem nur zustimmen. Damals gab es Tage, wo ich am liebsten den Kopf an die Wand geschlagen hätte vor Schmerzen.

Aber jeden Tag stand ich wieder auf und kümmerte mich weiter um meine Tiere. Zu meinem Pferd hatten sich noch Katzen gesellt, die meinem Tagesablauf einen Rhythmus vorgaben.

Durch sie fand ich eine Kraft in mir, die mir vorher gar nicht bewusst gewesen war.

Und immer wieder meldeten sich Menschen, die Hilfe suchten, deren Tiere krank oder entlaufen waren oder die einfach nur mit ihrem Tier sprechen wollten.

Tagsüber arbeitete ich im Labor und am Abend half ich gern diesen Hilfesuchenden. Und immer wenn ich Schmerzen hatte machte ich eben Pause. Der Nerv lehrte mich, auf mich zu achten, mich um mich zu kümmern und Pausen einzulegen.

Und ich hielt durch, arbeitete immer weiter als Tierkommunikatorin. Ich konnte gar nicht anders, es war mein Weg!

Verliere Dein Ziel nicht aus den Augen

Da es mir teilweise wirklich nicht gut ging, beantragte ich die Rente und sie wurde bewilligt, ich bekam eine Erwerbsminderungsrente, die mir erlaubt, eine gewisse Menge dazu zu verdienen.

Und trotzdem werde ich immer weiter machen und werde immer weiter machen, denn Tierkommunikation ist mein Ding! Ich weiß das bis tief in mein Herz hinein. Und egal was noch kommen mag, ich werde immer weiter machen. Ich bin angekommen in mir.

Ich folge meinem Herzen.

Bin ich eine Frau mit Bizz? Eine Unternehmerin?

Frau mit Bizz bedeutet für mich Durchhaltevermögen. Mut. Das Ziel nie aus den Augen zu verlieren… Und ich arbeite was ich kann und schaffe.

Das bin ich! Das tue ich!

Ich kann jedem nur Mut machen, sein/ ihr Ziel immer im Auge zu behalten. Mir hat der Gedanke, dass ich Tierkommunikatorin BIN, dass ich diesen Weg gehen MÖCHTE, Kraft gegeben, durchzuhalten. 

Hier geht es zu meiner Webseite Tierwohlgefühle.

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